Dieses Jahr gibt es wieder ein "Weihnachten im Stall", diesmal in Hof Steinbach. Dazu proben wir vier wunderschöne Stücke aus dem "Messiah" von Tore W. Aas, Leiter des Oslo Gospel Choir, ein. Wir laden ein, bei diesem Projekt mitzumachen, gerade sind wir knapp an Sopränen. Wer also das zweigestrichene E schafftt...
Die Proben finden immer um 19:30 Uhr im Kirchsaal der Christuskirche statt.
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2019 sangen wir auf der Gospelnight in Leinach und in diversen Gottesdiensten

Unsere Aktionen 2018 waren vor allem unsere Konzerte in Tauberbischofsheim und in Kirchheim mit unserem "Best of" Repertoire. Jeweils 15 Lieder trugen wir vor, begleitet wie immer von Heinrich an der Cajon, Miriam spielte Querflöte und Madeleine Saxophon und es gelang dem Chor stets den Funken überspringen zu lassen!
Auch am Konfirmationsgottesdienst und an der "Taufe am Wehr", die leider wegen Regenwetter in der Kirche stattfand, konnten wir die vielen Gottesdienstgäste mit unseren Beiträgen erfreuen und mitunter sogar zu Tränen rühren!

Am  17.  November 2018 nahmen wir an der deutschlandweiten Gospelnight teil und erzielten Spenden für ein Wasserprojekt in Kenia in der Höhe von 600,-
Sunray mit Namanu

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DiePresse zum gemeinsamen Konzert von  "So Gospelicious" und "Sunray" im März 2017:
"How great is our God - Lobpreislieder in englischer Sprache, gemeinhin auch als Gospel bekannt, standen auf dem Programm des Doppelkonzerts von "So Gospelicious" und dem "Sunray-Projektchor" in der gut gefüllten evangelischen Kirche in Niklashausen. Mit unterschiedlicher musikalischer Herangehensweise behandelten die beiden Chöre dieses Thema: "So Gospelicious" ist ein 11-köpfiges Ensemble der Gesangsoase aus Tauberbischofsheim, deren Leiterin, dei Gesangslehrerin Claudia Bähr dort verschiedene Ensembles leitet und unterrichtet. Nicht nur die swingenden, getragenen und auch rockigen Rythmen (This Little Light Of Mine), begleitet von Claudia Bähr am Piano und von Heinrich Seitz an der Cajon, sondern auch die gelungenen solistischen Einlagen bergeisterten die Zuhörer. "Let the praise begin" forderte nach der Pause erneut dann der "Sunray-Projekchor" der evangelischen Kirchengemeinde Tauberbischofsheim. Es war das zweite große Konzert für den Chor, der erst seit 2015 besteht. Geleitet von Gerhard Barthel präsentierte er zur groovigen Pianobegleitung von Larissa Kastner und der rythmischen Unterstützung von Heinrich Seitz mit Christian Herold an der Trompete, Lea und Peter Lohmeyer an den Saxofonen noch eine Bläsersektion, die den funkigen und auch jazzigen Charakter der Vorträge noch unterstrich - eben einfach "Glorious", wie sich das letzte Lied von Sunray nannte. Schließlich, wie bereits schon am Anfang standen beide Chöre gemeinsam auf der Bühne und präsentierten in vereinter Kraft unter anderem "Oh Happy Day" als Zugabe. Als die erfüllten Zuhörer die Kirche verließen, standen die Sängerinnen un Sänger Spalier und entließen das Publikum mit dem Segenslied "Give us Peace" in die sternenklare Nacht."
FN im April 2017

Konzert Glorious Niklashausen


Unser gemeinsames Konzert mit Deborah Woodson und den Gospelmates am 18. März 2016 war ein voller Erfolg. 

Sunray am D-Day

Sunray New Gospel Project
Deborah und Mates

TAUBERBISCHOFSHEIM. Ein gefeierter Weltstar, ein lokaler Chor und eine junge Begleitband. Diese Mischung fesselte am Freitag das Publikum in der gut gefüllten katholischen St. Bonifatius-Kirche. Zusammen mit Gospelsängerin Deborah Woodson bescherte der Projektchor "Sunray" aus Tauberbischofsheim allen Anwesenden ein Feuerwerk der Rhythmen. Sowohl moderne Songs als auch Traditionelles aus dem Bereich des "Black Gospel" entführten die Zuhörer in eine Welt à la "Sister Act", sogar mit dem Song "Ain't no Mountain High Enough" aus dem gleichnamigen Film.
Über 40 musikbegeisterte Hobbysänger zählte der Gospelchor, dessen Name übersetzt "Sonnenstrahl" heißt. Und tatsächlich ging die Sonne auf, als Chorleiter Gerhard Barthel das erste Lied "Now" anstimmen ließ - und zwar ohne jegliche Instrumente....

"Gospel ist eine spezielle Form der Kirchenmusik", erklärte Gunter Schmidt, Sänger im Projektchor und Moderator für diesen Abend. Die "amerikanische Sangeskunst" rufe eine "emotionale Stimmung zwischen Melancholie und Lebensfreude hervor" und sei eine "rhythmische Musik, bei der der Zuschauer nicht genau weiß, ob er nun ruhig sitzen und lauschen oder voller Begeisterung aufspringen und mittanzen soll".

Die musikalische Darbietung, die der kurzen Ansprache folgte, bezeichnete Schmidt als "kleine Serie von großen Liedern". Damit versprach er nicht zu viel. Der Projektchor schaffte es schon nach einigen Takten, alle Anwesenden aus der Reserve zu locken, unter anderem mit Songs wie "Saved by Grace", "God gave me a song" oder "Jesus never fails". Begleitet wurden die Sängerinnen und Sänger des Projektchors von der Band "Der Mond lasert", die einmal mehr den Beweis dafür lieferte, dass traditionelle Kirchenmusik und Aspekte moderner Popmusik sehr wohl zusammenpassen.

Bevor Deborah Woodson zusammen mit dem Projektchor auf der Bühne das außergewöhnliche Finale präsentierte, gab die Sängerin und Komponistin aus Georgia ihre stimmgewaltigen Gospelsongs zum Besten. Einmal alleine, ein anderes Mal in Begleitung mit zwei ebenso die Kunst des Gospels verstehenden "Gospelmates".

Mit "Hallelujah" zog Woodson gleich zu Beginn das ganze Publikum in ihren Bann. Es folgten klassische Gospelsongs, aber auch moderne Hits, bei denen man auf den ersten Blick keine Verbindung zu Gospel assoziieren würde. So war auch "Happy" von Pharrell Williams ein vom Publikum bejubelter Teil des abwechslungsreichen Programms. Im großen Finale veranstaltete Woodson mit allen Mitgliedern des Projektchors eine kleine Jam-Session, bei der das Improvisationstalent der Sänger gefragt war.

Es fiel schwer zu glauben, dass dem Projektchor und der Gospel-Diva vor dem Auftritt am Freitag nur sehr wenig Zeit zu Verfügung stand, um gemeinsam die Aufführung zu proben. Alles wirkte sehr professionell.

Und auch Gerhard Barthel war sehr zufrieden mit der musikalischen Leistung seiner Truppe, "obwohl wir viele Herausforderungen meistern mussten und auch vor dem Auftritt noch einige Risikofaktoren vorhanden waren", teilte er glücklich mit.

"Wir hatten insgesamt nur etwa zwei Monate Zeit, um uns im Rahmen des Projekts auf diese Veranstaltung vorzubereiten. Es hat alles präzise geklappt", erklärte er sichtlich erleichtert.

Seiner Meinung nach habe sich dieses Projekt wirklich gelohnt. "Alle haben viel Zeit investiert und heute Abend haben wir richtig Gas gegeben."

© Fränkische Nachrichten, Montag, 21.03.2016